Samstag, 8. Dezember 2012

Überraschung zum 1. Dezember

Vor kurzem bekam ich von meinen Kids ein Geschenk, mit der Auflage dieses erst am 1. Dezember 2012 auszupacken. 

 
Auch wenns es mir schwer fiel, ich habe mich dran gehalten. Sicherheitshalber hatte ich das Geschenk so zur Seite gelegt, dass ich es nicht direkt sehen kann. Am 1. Dezember erinnerte mich meine Grosse ans Auspacken und was kam da zum Vorschein ....


Wow, klasse, ein Adventskalender von meinem 1. FC Köln, wie hab ich mich darüber gefreut. 

Ein ganz grosses DANKE an meine Kids für diese tolle Überraschung!!!!!

Mir ist es egal was andere über diesen Verein sagen, mein Herz schlägt für Köln und den FC. 
Einmal Kölle immer Kölle!!!

Samstag, 28. April 2012

Ein Headset was ich nicht mehr missen möchte

Zunächst erst einmal ein großes Dankeschön an das Team der Conrad Tester-Community, dass ich dieses Produkt überhaupt testen durfte und das die Zusendung so schnell und reibungslos verlief, nach Abklärung der Formalitäten.

An dieser Stelle möchte ich mich auch gleich bedanken, dass ich meinen Testbericht aufgrund massiver technischer Probleme nachreichen darf. 

Mein Produktbericht ist in folgende Punkte aufgegliedert:
  1. Verpackung & Design
  2. Erste Inbetriebnahme
  3. Software
  4. Benutzerfreundlichkeit
  5. Hör-  & Sprachqualität
  6. Leistung Akku
  7. Empfangsqualität
  8. Mein Fazit
1. Verpackung & Design
Wie auf den beigefügten Bildern schön zu erkennen ist, ist sowohl das Headset als auch das Zubehör sicher in einer Plastikform mit den jeweiligen Aussparungen verpackt. Zusätzlich sind das Headset und das Mikrophon mit je 2 Drähten an dieser Plastikverpackung befestigt. Also, wenig Müll und doch sicher verpackt.

 
 
Das Headset selbst hat bei mir persönlich einen Extra-Pluspunkt, denn die Farbkombination schwarz mit rot gefiel mir von Anfang an (könnte mit daran liegen, dass rot meine absolute Lieblingsfarbe ist).

2. Erste Inbetriebnahme
Dem Produkt liegt keine Software-CD bei, was auch im Grunde gar nicht erforderlich ist. Zur „Grundnutzung“ genügt es, das headset mit dem beiliegenden USB-Kabel am PC aufzuladen und nachdem der Transmitter ebenfalls in einem USB-Schacht ist, ist das Headset eigentlich so gut wie einsatzbereit. Zumindest im „Grundbetrieb“ kann man jetzt schon die ersten Eindrücke sammeln.

3. Installation & Nutzung der Software
Um jedoch in den vollen Genuss der Headset-Leistung zu kommen, sollte man sich auf der Seite des Herstellers den zugehörigen Treiber herunterladen. Dies ist nach Auswahl des Produktes und Zustimmung der Lizenzbestimmung recht schnell und einfach erledigt.

Mit dieser Software lassen sich dann etliche Einstellungen machen wie z.B. verschiedene Equalizer-Profile einstellen um eben je nach Genre den bestmöglichen Klang herauszuholen


Zusätzlich kann man in dem Reiter Voice FX unterschiedliche Sprachprofile wählen, z.B freches Kind. Der Spielerei sind nicht viele Grenzen gesetzt.

4.  Benutzerfreundlichkeit
Den ersten Pluspunkt in Sachen Benutzerfreundlichkeit bekommt dieses Headset für die einfache Art zur Inbetriebnahme. Sämtliche Einstellungen wie laut/leise, Stummschalten des Mikrophons und das An-und Ausschalten des Kopfhörers selber lassen sich alle an der linken Ohrmuschel tätigen. Die Tasten sind auch mit aufgesetztem Kopfhörer – also im Blindflug – leicht zu erfühlen und zu bedienen. 


Die Ohrmuscheln selbst sind gut gepolstert und auch nach stundenlangem Tragen des Kopfhörers haben meine Ohren nicht geschmerzt. Auch über das Gewicht des Kopfhörers kann ich nicht klagen.

5. Hör-  & Sprachqualität
Hör-Test Musik:
Ich habe mit diesem Headset die verschiedensten Musikrichtungen (Schlager, Dance, Country, Rock, Pop, Klassik usw.) angehört und dank der Einstellungsmöglichkeiten in der Software, habe ich auch immer recht schnell die passende Einstellung gefunden. Eines meiner Test-Songs war „For you“ von den Disco Boys. Ich kann nur sagen, dass ich begeistert war wie sauber man alle Tonhöhen- und -tiefen genießen konnte. Ich hatte das Gefühl ich steh mitten in einem Live-Konzert und die Musik floss nur so durch mich hindurch.
Aber auch die anderen Musikgenres stehen diesem Erlebnis in Nichts nach.  

Sprach-Test Skype:
Natürlich wurde das Headset inkl. Mikrofon ausgiebig via Skype getestet. Die Sprachqualität ist laut Aussage meiner Gesprächspartner sauber und ohne Verzerrungen. Auch kam es zu keinerlei Aussetztern beim reden.
Umgekehrt hat das Headset mir die Stimmen meiner Gesprächspartner klar und sauber wiedergegeben. 

6. Leistung Akku
Nach der ersten Aufladung die mittels USB-Kabel am PC erfolgt, legte ich also los. Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich auf die Uhr geschaut,  aber ein voll geladenes Akku hält mehr als 8 Stunden und das ist aus meiner Sicht ausreichend um einen Nachmittag mit Musik, Games oder Gesprächen via Messenger zu tätigen.
Aber auch wenn sich das Headset mit einem Piepton meldet, dass es in Kürze doch mal wieder nachgeladen werden möchte, heißt es nicht, dass der Spaß nun vorbei sein muss. Man kann natürlich seinen Aktivitäten weiter nachkommen, wenn das Headset am „Ladekabel“ hängt.

7. Empfangsqualität
Im Grunde ist der Empfang super, jedoch scheint es an der Bauweise der Wohnung oder an dem mitverwendeten Baumaterial zu liegen, dass ich je nachdem wo ich mich in der Wohnung befinde der Empfang abbricht obwohl ich nur eine geringe Entfernung zum Sender habe. Dafür ist der Empfang draußen hinterm Haus umso besser und ich kann mich definitiv bis zu 15m vom Haus entfernen ohne dass es zu Störungen kommt

8. Mein Fazit
Ich kann im Grunde nur sagen, das es eine tolle Erfahrung war mal ein Headset der höheren Preisklasse zu testen. Es ist schon ein enormer Soundunterschied im Vergleich zu einem Headset der Preisklasse bis 30 Euro. Ich muss ehrlich gestehen, ich wäre wahrscheinlich nie von selber drauf gekommen mir ein Headset dieser Preisklasse zu kaufen, denn mir fehlte ja bisher die Vergleichsmöglichkeit. Jetzt möchte ich das gute Stück aber nicht mehr missen und das alte Headset ist nun in den Besitz der Kinder übergegangen.
Das die Verschlussklappe des Empfängers nicht mit dem Empfänger selbst verbunden ist, sondern eine loser Artikel ist, besteht natürlich die Gefahr, dass man dieses kleine Teil doch mal verlegt. Es wäre natürlich schöner, wenn es bei dieser Preiskategorie eine bessere Lösung hierfür gegeben hätte, aber ein voller Minuspunkt ist das nicht (wenn ein halber).

Zum Abschluss möchte ich mich noch dafür entschuldigen, dass die Bildqualität nicht ganz so gut gelungen ist. Nur musste ich diese leider mit meiner Handycamera schiessen, da sich mein Ladekabel der Digicam verflüchtet hat. Ich hoffe, dennoch, dass die Bilder aussagekräftig genug sind.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Wie hast du deine Kindheit überlebt?

Wenn du deine Kindheit in den 50er, 60er oder 70er Jahren verbracht hast, dann ist rückblickend kaum zu glauben, dass du sie überlebt hast.

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei u. Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke waren ohne Kindersicherung zu öffnen, genauso wie die Putzmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Fahrradhelme gab es nicht Zu Weihnachten brannten richtige Kerzen auf dem Christbaum.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen und mussten erst zu Hause sein wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Mobiltelefon dabei!
Wir schnitten uns, wir brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach Aufsichtspflicht. Wir kämpften miteinander und wir schlugen uns blau. Es interessierte die Erwachsenen nicht.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo64, X-Box, 50 Fernsehkanäle, Filme auf DVD, eigene Fernseher, Computer, Internet. Wir hatten Freunde. Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht zu klingeln, sondern gingen
einfach hinein. Ohne einen Termin ausgemacht zu haben und meist ohne Wissen der Eltern.
Keiner brachte uns hin und keiner holte uns ab. Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken u. Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöckchen stachen wir uns nicht die Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen wer gut war. Wer nicht gut war musste lernen mit Enttäuschungen klar zukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und mussten Klassen wiederholen. Aber das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Was wir anstellten hatte manchmal Konsequenzen. Und keiner konnte sich verstecken.Wenn einer gegen ein Gesetz verstieß, dann war klar das die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen würden. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei. Sowas aber auch!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und risikobereiten Erfindern hervorgebracht. Wir hatten Freiheit und Verantwortung, Erfolg und Misserfolg. Wir haben gelernt damit umzugehen.

Diesen Text find ich einfach nur klasse (leider ist mir der Verfasser nicht bekannt). Wir hatten im Gegensatz zu den Kids heute nicht soviel bzw. kaum Technik, aber wir haben dennoch immer wieder Spass gehabt.